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Beim Heizen cool bleiben: Einfache Optimierungsmaßnahmen sparen Energie und bares Geld
Wärmepumpe, Biomasse, Solarthermie: Klimafreundliche Heizmethoden gibt es viele. Aber auch wer noch eine alte Gas- oder Ölheizung betreibt, kann Umwelt und Geldbeutel schonen.
Denn schon einfache Maßnahmen helfen, Energie zu sparen und CO2-Emissionen sowie Heizkosten zu senken. Mehrmals täglich stoßlüften, zugige Fenster und Türen abdichten, abends Vorhänge, Jalousien und Rollläden schließen – diese praktischen Tipps sind buchstäblich Gold wert. Damit die Heizkörper ihre Wärme ungehindert an den Raum abgeben können, sollten sie zudem nicht durch Möbel oder Vorhänge verdeckt werden.
Auch die Raumtemperatur muss nicht überall gleich sein: Während es im Wohnzimmer bei etwa 22 Grad Celsius angenehm warm ist, darf es in Küche und Schlafzimmer ruhig etwas kühler sein. Schon ein Grad weniger entspricht übrigens einer Energieeinsparung von sechs Prozent – ohne Abstriche beim Wohnkomfort.
Apropos Komfort: Auch ein hydraulischer Abgleich verbessert das Raumklima spürbar – und sorgt für maximale Heizleistung bei minimalem Energieverbrauch. Noch mehr lässt sich mit einem Thermostatwechsel sparen. Denn moderne Modelle, die im Gegensatz zu sogenannten „smarten“ Thermostaten ganz ohne Hilfsenergie in Form von Batterien auskommen, überwachen die Raumtemperatur selbsttätig. Der Thermostatwechsel wird in Verbindung mit einem hydraulischen Abgleich im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) mit 15 Prozent bezuschusst. Mehr Informationen gibt es unter www.vdma.org/armaturen.
(Foto: epr/VDMA Armaturen/iStock.com/zvonko1959)