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Die Hausgeräte-Trends der IFA 2018: Sprachsteuerung und künstliche Intelligenz
Die Elektro-Groß- und Kleingeräte feiern auf der diesjährigen IFA vom 31. August bis 5. September ihr zehnjähriges Jubiläum: Seit dem Jahr 2008 sind die Hersteller von Elektro-Groß- und Kleingeräten Bestandteil der IFA in Berlin.
Als Entwicklung zeichnet sich auch weiterhin eine zunehmende Vernetzung der Elektrogeräte ab, was zu immer smarteren und vielseitigeren Produkten führt. Die hierdurch bereits hohe Funktionalität der vernetzten Geräte wird in diesem Jahr noch weiter verstärkt werden.
Effizienter und benutzerfreundlicher
Der Grund hierfür sind die beiden großen übergeordneten Trends der Home Electronics Branche generell: Sprachsteuerung und künstliche Intelligenz (KI). Beide halten auch in immer mehr Elektro-Groß- und Kleingeräten Einzug und machen diese so noch vielseitiger, smarter, effizienter und benutzerfreundlicher.
In beiden Marktsegmenten ist die Entwicklung seit mehr als zehn Jahren positiv. So konnten beide Produktkategorien auch im vergangenen Jahr ein Wachstum verzeichnen. Als Gründe hierfür lassen sich die ungebrochene Innovationskraft der Hersteller sowie die stetig steigende Vielseitigkeit und Leistungsfähigkeit der Produkte ausmachen. Groß- und Kleingeräte erleichtern nicht nur die Arbeit im Haushalt, sie machen sie komfortabler und sparen Ressourcen und Zeit. Sie machen das Leben gesünder, vielfach bequemer und bereichern es, sorgen für positive Erlebnisse, Spaß und Wohlbefinden.
Persönliche Helfer
Mit ihrem hohen technischen Standard und ihrer innovativen wie umfangreichen Funktionalität nehmen die Elektrogräte oftmals längst die Positionen in der Art eines persönlichen Assistenten ein. Die hierfür notwendige Vernetzung mit smarten Applikationen hält verstärkt Einzug in die Welt der Groß- und Kleingeräte. Vernetzte Geräte können Informationen untereinander austauschen, persönliche Gewohnheiten erfassen und Verbesserungs- beziehungsweise Optimierungsvorschläge machen und umsetzten. So sparen vernetzte Geräte dem Nutzer Zeit, Kapazitäten und Ressourcen. Sie halten zusätzlich viele Tipps, beispielsweise zum Energiesparen oder für Wäschepflege, neue Zubereitungsarten und Rezepte, bereit.
Gesteuert und kontrolliert werden die vernetzten Elektrogeräte im klassischen Fall mit mobilen Endgeräten und dazugehörigen Apps. Der jeweils aktuelle Programmstatus, Benachrichtigungen oder Informationen für Pflege, Wartung und Service lassen sich abrufen. Auch ein Blick in den Herd oder Kühlschrank ist dank integrierter Kameras aus der Ferne kein Problem mehr. Immer mehr im Trend liegen auch direkte Steuerungen per Gesten und Sprache. Die Überlegenheit der Bedienung mit Sprachsteuerung liegt auf der Hand, denn Geräte mit Sprachsteuerung bleiben auch mit vollen Händen noch bedienbar, ein klarer (Komfort-) Vorteil.
Geräte denken mit
Ansätze mit hinterlegter künstlicher Intelligenz ermöglichen Geräte, die mitdenken, lernfähig sind und dem Nutzer praktische Vorschläge und Tipps unterbreiten können. Das Ergebnis ist eine Erleichterung im Alltag mit mehr Komfort, Sicherheit und Effizienz. Gerade auch in den weiterhin wichtigen Kriterien der Nachhaltigkeit, Energie-Effizienz und Ressourcenschonung sind Elektro-Geräte seit vielen Jahren Vorreiter. Jede neue Geräte-Generation wird hinsichtlich der Verbrauchswerte weiter optimiert für möglichst geringen Verbrauch von elektrischer Energie, Wasser und Waschmitteln.
Bildquelle: gfu