Marke: Miele
Hintergrund: 25 Jahre Nassreinigung – gründliche Pflege für empfindliche Textilien
Vom Kaschmirpullover bis zum Daunenbett, vom Abendkleid bis zum Theaterkostüm: Solche empfindlichen Textilien galten vor 25 Jahren als „nicht waschbar“.
Das änderte sich, als Miele und der Wiesbadener Textilchemie-Spezialist Kreussler ein neues Nassreinigungssystem entwickelten. Das war 1991. Heute ist es Textilreinigern unter dem Namen „WetCare“ ein Begriff – für besonders gründliche, schonende Entfernung von Flecken und günstige Betriebskosten.
Wenige, schnelle Bewegungen
Die wesentlichen Bestandteile des Systems „WetCare“ sind Wasser, biologisch abbaubare Wasch- beziehungsweise Reinigungsmittel und die schonende Mechanik der Waschmaschinen von Miele Professional. Durch wenige, schnelle Bewegungen der patentierten Schontrommel bei niedrigem Wasserstand und präziser Dosierung des Flüssigwaschmittels lässt sich die Beschädigung von Fasern oder das Verfilzen von Gewebe vermeiden.
Das Resultat: Schweiß, Blut, Fett oder Speisereste verschwinden aus Natur- und Kunstfasern, da sie sich vollständig durch Wasser lösen lassen. Dies funktioniert auch mit Sport-, Funktions- und sogar Lederbekleidung – und in sämtlichen Miele-Maschinen, vom kleinsten Modell für 6,5 Kilogramm Füllgewicht als auch im größten für 32 Kilogramm Wäsche.
Kostengünstige Alternative
Für Textilreiniger ist die Nassreinigung gegenüber der chemischen Reinigung zudem eine kostengünstige Alternative. Das System kommt ohne Lösemittel, Reinigungsverstärker, Destillations-, Kühl- und Kontaktwasserrückstände aus, erfordert deshalb keine aufwendigen technischen Einrichtungen wie Tanksysteme oder spezielle Unterbauten – und ebenso wenig den Einsatz von Spezialunternehmen, die Destillationsrückstände entsorgen. Etwa zehn Liter Kühlwasser und Energie für den Destillationsprozess erfordert jedes chemisch gereinigte Kilogramm Textilien. Deutlich darunter liegt der Ressourcen- und Kostenaufwand für die Nassreinigung, die bei maximal 40° C stattfindet. Hier werden für jedes Kilogramm Wäsche (je nach Textilart) nur drei bis vier Liter Wasser pro Bad verbraucht.
Kunden und Mitarbeiter von Wäschereien bemerken häufig zuerst den frischen Duft nass gereinigter Textilien. Ein weiterer positiver Aspekt: Die Farbbrillanz der Gewebe ist intensiver und sorgt für ein gepflegtes Aussehen.
Bildquelle: Miele