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Den zuverlässigsten Lebensretter finden: Tipps für die Rauchmelder-Auswahl
Rauchmelder erkennen Brände bereits in der Entstehungsphase und warnen frühzeitig durch ein lautstarkes, akustisches Signal.
Das ist insbesondere nachts wichtig, weil auch der menschliche Geruchssinn im Schlaf ruht. Nicht umsonst ist die Installation der Lebensretter gesetzlich vorgeschrieben. Doch was gilt es beim Kauf zu beachten?
Stromversorgung entscheidend
Die Stromversorgung spielt eine wichtige Rolle. Wer sich für ein Modell mit wechselbaren Batterien entscheidet, muss diese rechtzeitig austauschen oder riskiert, dass der Melder nicht funktionsbereit ist. Experten empfehlen deshalb Geräte mit fest eingebauter 10-Jahres-Lithium-Batterie. Sie sorgt über die gesamte Lebensdauer für maximale Sicherheit.
Fängt ein Rauchmelder an zu piepen, obwohl es nicht brennt, ist das gerade nachts ärgerlich. Deshalb lohnt sich ein Blick auf die Verpackung. Dort sollte ein mit Flammen gefülltes „Q“ zu finden sein – ein Qualitätssiegel, das einen besonders guten Fehlalarmschutz bescheinigt.
Stummschaltefunktion praktisch
Auch die Benutzerfreundlichkeit eines Rauchmelders sollte in die Kaufentscheidung einfließen. So erspart eine große Bedientaste, die sich bequem vom Boden aus mit einem Besenstil betätigen lässt, die Leiter beim Funktionstest. Und eine Stummschaltfunktion ist besonders dann wertvoll, wenn der Melder Alarm auslöst, obwohl es nicht brennt. Zudem gibt es Geräte, die auf blinkende LED-Signale verzichten. Damit schläft es sich nicht nur sicher, sondern auch ungestört. Mehr Infos gibt es unter www.rauchmelder-sind-pflicht.de.
(Foto: epr/Ei Electronics)