Marke: Siemens
Kochfeld ohne Bedruckung: Siemens arbeitet bei Glasscreen mit blauem Licht
Siemens hat mit dem activeLight ein neues Kochfeld angekündigt, das vollständig auf eine Bedruckung verzichtet.
Erst beim Kochen erwacht der rein schwarze Glasscreen zum Leben. Im ausgeschalteten Zustand verschmilzt die 80-cm-Glaskeramik vollständig mit der Umgebung. Schließlich sind auf ihrer Oberfläche weder vorgezeichnete Kochzonen zu sehen noch ein Bedienfeld oder gar eine Rasterung. Zudem kann sie flächenbündig in die Arbeitsplatte eingelassen werden.
Automatische Zonenauswahl
Knöpfe, Knebel und Bedienfelder waren gestern. Siemens ersetzt sie durch blaues Licht. Ist das Kochfeld einmal aktiviert, wählen Köchinnen und Köche einfach das Kochgeschirr aus, das sie für ihre Vorhaben brauchen. Unabhängig von Größe und Form stellen sie es auf eine beliebige Stelle auf dem Kochfeld. Die automatische Zonenauswahl erkennt sofort, wo die Pfanne oder der Topf stehen und markieren sie nun durch vier blaue activeLight Lichtstreifen. Dabei stellt die varioInduction Technologie sicher, dass alles gleichmäßig beheizt wird – vom kleinen Buttertöpfchen über den Wok bis zur Paellapfanne.
Es ist möglich, Töpfe und Pfannen während des Kochvorgangs beliebig zu verschieben – die varioMotion Funktion sorgt dafür, dass alle Einstellwerte von der ursprünglichen Position auf die neue Kochzone übertragen werden. Noch deutlicher wird dies im powerMove Plus Modus, der von Profiherden inspiriert ist. Hierbei wird das gesamte Kochfeld in drei unterschiedlich heiße Zonen eingeteilt. Durch Vor- und Zurückschieben der Töpfe und Pfannen in die unterschiedlichen Bereiche lässt sich die Temperatur blitzschnell anheben oder senken.
Einen Termin für die Markteinführung sowie einen Preis hat Siemens noch nicht mitgeteilt.