Einzeltest: Graef Kaffeemühle CM 502
Frisch gemahlen
Die Produktion von Kaffee ist aufwändig. Kaffeesträucher wachsen nur in Höhenlagen unter speziellen klimatischen Bedingungen, am liebsten im Schatten anderer Pflanzen. Anbau und Ernte sind deshalb aufwendig. Die frisch geernteten Kaffeefrüchte müssen von Schale und Fruchtfleisch befreit werden, damit die Kerne, die so genannten Kaffeebohnen, übrig bleiben. Diese werden dann nochmals gereinigt und um die halbe Welt transportiert, bis verschiedene Sorten gemischt und geröstet den Kaffee ergeben, den wir kaufen. Am besten in ganzen Bohnen, denn die geschlossenen Bohnen konservieren die vielen sensiblen Aromen, die den Geschmack der Kaffees ausmachen, am sichersten. Das Aufbrechen der Bohnen, also das Mahlen, sollte deshalb erst kurz vor dem Aufbrühen geschehen. Wer Kaffee in allen geschmacklichen Nuancen genießen möchte, benötigt deshalb unbedingt eine eigene Kaffeemühle.
Inzwischen haben sich Geräte mit Kegeloder Scheibenmahlwerken durchgesetzt, die ein gleichmäßiges Mahlergebnis und eine geringe Wärmeentwicklung beim Mahlvorgang gewährleisten. Die Graef CM 502 besitzt ein Kegelmahlwerk, dessen Mahlgrad sich in 140 Stufen einstellen lässt. Damit eignet sie sich für ein weites Einsatzspektrum und deckt alles von French Press (sehr grob) bis Espresso (sehr fein) ab. Die Menge des Mahlgutes lässt sich über einen Timer einstellen. Der Kaffee kann in einen Vorratsbehälter oder direkt in einen Kaffeefilter oder Siebträger gemahlen werden. Mit einem Preis von rund 140 Euro ist die Graef CM 502 vergleichsweise günstig.Kategorie: Kaffeemühle
Produkt: Graef Kaffeemühle CM 502
Preis: um 140 Euro
Preis (in Euro): | 140 Euro |
Vertrieb: | Gebr. Graef, Arnsberg |
Internet: | www.graef.de |
Telefon | 02932 9703–688 |